Throwback Thursday 36/17

Es ist wieder Donnerstag und damit wieder Zeit für einen meiner persönlichen Lieblinge der letzten Monate oder Jahre aus dem Bereich der Popkultur. Heute kann man vielleicht sogar wirklich von einem „Klassiker“ sprechen:


Stargate SG-1 (1997)

Über lange Jahre meine Lieblingsserie (bis die letzten Staffeln etwas nachgelassen haben). Die Produzenten haben die Idee aus einem Film (Stargate) genommen und eine komplette Serie mit unglaublich vielen Charakteren, Planeten, Kulturen, Rassen, usw. gebaut.

Es ist für mich bis heute vor allem eines: großartiger SciFi-Action-Spaß!
Es werden zwar auch ernste Themen behandelt, aber dabei leider immer nur ein bisschen gestreift.

Weswegen ich die SciFi-Serie bis heute mag (und früher dafür sogar in einem SciFi-Forum mit Datenbank mitgearbeitet habe – hier mein Banner von damals) ist vor allem das tolle Zusammenspiel des Teams in seinen unterschiedlichsten Konstellationen, wobei mir natürlich die Gruppe auf dem Foto oben (Teal’c von einem anderen Planeten, Carter die Astrophysikerin, O’Neill der Chef mit dem Humor und Daniel der Archäologe und Sprach- und Kulturwissenschaftler) am liebsten ist.

Und wenn man in einer Serie sogar die Bösewichte (bzw. die Interaktionen zwischen den „Helden“ und den „Bösen“) gut finden kann, schadet das meiner Meinung nach auch nicht.

Wenn ihr also mal irgendwo über die Serie stolpert und SciFi mögt, schaut mal rein. Verzeiht ihr aber bitte, dass sie zum Teil noch aus den 90ern (Machart, Mode, …) ist. ;)

Throwback Thursday 35/17

Seit Anfang diesen Jahres schreibe ich meine „Because it’s awesome“-Reihe, bei der ich all die Elemente der Popkultur erwähne, die ich im vergangenen Monat super fand. Beim Schreiben kam mir allerdings immer wieder der Gedanke »Ich würde auch gerne mal über die Dinge schreiben, die ich cool finde, die ich aber nicht in den letzten Wochen „konsumiert“ habe…«

Nach Wochen des Überlegens ist es jetzt so weit: Meine „Throwback Thursday“-Reihe ist geboren!

Ich habe keine Ahnung, wie oft ich diese Artikel (natürlich donnerstags) veröffentlichen werde und wie lange ich es durchhalte, aber darum geht es mir hier im Blog ja auch nicht. Ich schreibe, wenn ich Lust habe und dazu komme und sonst nicht. Einfach, oder? ;)
Jetzt aber zu unserem heutigen „Throwback Thursday“ (die Zahl im Titel ist übrigens die aktuelle Kalenderwoche und das Jahr):


„Fallen Blade“-Serie von Kelly McCullough

Kennt ihr dieses Gefühl, dass ihr ein Buch gelesen oder einen Film gesehen habt und dann unbedingt noch mehr in dieser Welt erleben wollt? Genau so ging es mir mit dieser Buchreihe. Ich konnte die Bücher kaum weglegen. Und selbst jetzt noch über ein Jahr später komme ich in Gedanken immer wieder zu dieser Welt zurück, die Kelly McCullough hier geschaffen hat.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Ja, es gibt die komplette Reihe auch auf Deutsch. Bei Amazon sind es die „Königsmörder“-Romane, andere sprechen von den „Klingen“-Romanen. Ich habe hier eine Übersicht in der richtigen Reihenfolge gefunden. Von dort könnt ihr dann zum Buchhändler eures Vertrauens oder in die Bibliothek eurer Stadt und euch die Bücher besorgen.

Jetzt aber zu den Büchern:

In der Buchreihe geht es um Aral Kingslayer, ein Angehöriger des zerstörten Ordens der „Blades“. Er ist am Boden und hat jeglichen Glauben in seine Göttin verloren. Eigentlich betrinkt er sich am liebsten und verdient sein Geld mit schmutzigen Geschäften. Begleitet wird er dabei immer von seinem lebenden Schatten Triss, der versucht Aral irgendwie wieder zur Vernunft zu bringen.

Gemeinsam kämpfen sie sich durch die Bücher auf der Suche nach Gerechtigkeit, Liebe, Freundschaft und dem Glauben, den Aral verloren hat.

Mich fasziniert an den Büchern nicht nur der (Anti-)Held Aral und sein Schatten, sondern die ganze vielseitige und wunderschöne Welt mit ihrer Kultur, ihren gesellschaftlichen Normen und ihrem so unglaublich interessant gestalteten „Magie-System“ (nicht wie in Harry Potter oder Herr der Ringe).
Aral und Triss treffen auf ihren Reisen auch viele andere komplexe Charaktere, die man nicht einfach in „gut“ und „böse“ einteilen kann, was die Sache um einiges interessanter macht.
Außerdem hatte ich hin und wieder einen Moment in dem ich laut lachen musste, was aus meiner Sicht nie schadet. ;)

Ich kann die Reihe für Fantasy-Fans auch deswegen empfehlen, weil sie abgeschlossen ist und man nicht Angst haben muss, dass sie womöglich einfach irgendwo zwischendrin versanden wird (I’m looking at you, George R.R. Martin!).

Was dem Ganzen natürlich auch nicht schadet ist, dass Kelly ein sehr netter Mann ist, mit dem man sich über Twitter auch über seine Romane austauschen kann. :D