Kleine Lebensregeln um leiblich zu wachsen
- Ich halte einen wöchentlichen Ruhetag.
- Ich schlafe jede Nacht lange genug.
- Ich betätige mich täglich körperlich.
- Ich vermeide Energieverschwendung durch
– zu häufiges Sprechen
– Grübeln und Ängstlichkeit
– fortwährendes Denken an meine Arbeit
– fortwährendes Bleiben in der Spannung, der Arbeit
– zu lange ausgedehnte Arbeiten- Ich beachte die Gesetze der Erhaltung meiner Gesundheit.
- Ich betrachte körperliche Gesundheit als eine Gabe, über die ich genau Rechenschaft ablegen muss.
- Ich nehme in jedem Jahr einen richtigen Urlaub, zu dem folgendes gehört:
– vollständiger Wechsel des Alltags
– absolute Abwendung vom Fachsimpeln in Worten und Gedanken
– täglich eine Stunde Studium mir fremder Gebiete
– täglicher Umgang mit geistlichen DingenKleine Lebensregeln um geistig zu wachsen
- Ich lege mir in jedem Jahr einen Plan zurecht um meine geistige Entwicklung voranzutreiben.
- Diesem Plan folge ich entschlossen.
- Ich beachte folgenden Plan des Studiums:
– gründliches Studium eines Buches der Bibel
– umfassende Erforschung eines Wissensgebietes, das mit meiner Arbeit zusammenhängt- Ich knapse mir bestimmte Zeiten für das Studium ab.
- Ich pflege eine beobachtende und forschende Geisteshaltung.
- Ich nutze die Gelegenheit, mich mit anderen Menschen gründlich zu unterhalten.
- Ich schaffe mir einen einfachen Plan, die Ergebnisse meiner Lektüre, Gespräche und meines Nachdenkens zu notieren.
- Ich schreibe Artikel, die ein besonderes Studium und eine besondere Forschung erfordern.
- Ich arbeite neue Ansprachen aus, die ein spezielles Studium verlangen.
- Ich verbinde mich aufs engste mit einem oder mehreren Menschen, die anerkannt geistige Größen sind.
Kleine Lebensregeln um geistlich zu wachsen
- Ich ersinne weitreichende und großzügige Pläne, mein geistliches Leben zu fördern.
- Ich lege gelegentlich einen halben oder einen ganzen Tag zur Überprüfung einer geistlichen Situation ein.
- Ich halte unter allen Umständen die Morgenwache.
- Ich tue alles um mein Gebetsleben zu fördern.
- Ich baue die »Stille Zeit« in meine Pläne ein.
- Ich übe ein regelmäßiges Bibelstudium.
- Ich lese gelegentlich ein bedeutendes Bekenntnisbuch der Kirche.
- Ich gehe regelmäßig zur Kirche.
- Ich bekämpfe mutig die Sünde in jeder Form. Insbesondere suche ich die »kleinen Sünden« auszuschalten.
- Ich komme in Herzenskontakt mit der echten Not meines Nächsten und versuche, ihm zu helfen.
Das sind die 27 kleinen Lebensregeln von John Raleigh Mott, dem Friedensnobelpreisträgers und früheren Präsidenten des CVJM. Ich habe sie schon hin und wieder gelesen oder von ihnen gehört und bin vor einigen Tagen bei Heiko wieder einmal über sie gestolpert.
Da ich kurz davor ein TED-Video mit Matt Cutts gesehen hatte, in dem er die sog. “30 day challange” vorstellt, habe ich relativ schnell beides kombiniert.
Für mich heißt das, dass ich ab heute 30 Tage lang versuche nach den “27 kleinen Lebensregeln” zu leben. Da manche nun wirklich nicht praktikabel sind oder sich meiner Meinung nach mit anderen überschneiden, habe ich ein paar rausgepickt, die oben fett gedruckt sind (bei den kursiven muss ich noch schaun, ob ich das zeitlich schaffe).
Ich bin mal gespannt, was daraus wird und werde mich dann mit Ergebnissen wieder hier melden.