
Habe heute mal eine iPod-Kamera von 2009 ausprobiert. Leider ist die Linse beschädigt (und im Zug hat ständig ein Kind geschrien :D ), aber für das Retro-Feeling passt es trotzdem erst einmal, denke ich.
Habe heute mal eine iPod-Kamera von 2009 ausprobiert. Leider ist die Linse beschädigt (und im Zug hat ständig ein Kind geschrien :D ), aber für das Retro-Feeling passt es trotzdem erst einmal, denke ich.
Happy Star Wars-Day mit dem Rainbow-Falcon, den ich auf der großartigen Seite Rebrickable gefunden habe.
Wieder ist ein Monat vergangen und wieder habe ich einiges gelesen/gehört/gesehen, was ich euch weiterempfehlen kann:
„Der Graf von Monte Christo“ von Alexandre Dumas
Habe mich lange nicht rangetraut, weil es so alt und so lange ist (760 Seiten), aber dieser Abenteuerroman hat sich wirklich gelohnt. Nicht alle Figuren sind sympathisch, aber bei allen kann nachvollzogen werden, warum sie etwas tun. Und auch der Held ist nicht wirklich immer der Held, bzw. macht alles richtig. Dumas kann halt wirklich schreiben. Wer hätte es gedacht. :D
„Das Mädchen, das den Sturm ruft“ von Lindsay Lackey, Übersetzung von Susanne Klein, Illustrationen von Annabelle von Sperber
Im März wurde ich ja von Katherine Rundell „aufgefordert“, mehr Kinderbücher zu lesen, also habe ich weiter in der Burgstädter Stadtbibliothek gesucht und bin über dieses Magical Realism-/Fantasy-/Coming of Age-Buch gestolpert. Ich habe gelacht, geweint und vor Spannung schneller gelesen. Also top.
„I hate my phone so I got rid of it“ von Eddy Burback
Spannendes, aufschlussreiches und witziges 1-Monat-Selbstexperiment in einer unterhaltsamen Weise erzählt.
„My hand-made pocket journal“ von Barnso
Ich schreibe gerne in meinem Midori-Notizbuch. Aber wäre es nicht cooler, mein eigenes Notizbuch zu machen und darin zu schreiben? Turns out: Jain. :D
Ich höre mich gerade auf Empfehlung von Maria Herrmann durch die alten Folgen des Podcasts „Poetry Unbound“ mit Pádraig Ó Tuama. Darin wird in 10-15 Minuten ein Gedicht vorgelesen, dann ein bisschen besprochen und dann nochmal vorgelesen. Ein klasse Format.
Zwei Folgen fand ich da diese Monat sehr schön:
– Dilruba Ahmed: Phase One
– Christian Wiman: All My Friends Are Finding New Beliefs
Danke an Reuters aus der Ev. Stadtmission Hamburg-Bramfeld für die Inspiration und an die tollen Leute aus unserer Gemeinde für die Umsetzung!
Chili mag zumindest meine Version der Seabird 3. Gut, wenn alle im Haushalt an Bord sind.
Ich wünsche dem Original von United4Rescue, dass es deutlich länger fliegt, als meine Version.
BookTube-Videos (aktuell die ganzen „Strangers Convince Me to Read Their Favorite Books“ von Ian Gubeli) schauen, statt die ganzen Bücher auf meinem hier sichtbaren SuB (Stapel ungelesener Bücher) zu lesen. Kann ich.
Wie auch schon im Februar, habe ich für den März eine „Empfehlungs-Liste“ aller möglichen Dinge, die ich so gelesen, gesehen, gehört, … habe. (Disclaimer: Ich bin aktuell krankgeschrieben und habe daher auch viel mehr Zeit) Viel Spaß!
„…trotzdem Ja zum Leben sagen.“ von Viktor E. Frankl (197 Seiten)
KZ-Alltag aus der Sicht eines Psychologen der es erlebt hat. Berührend, emotional teilweise wirklich etwas viel und gleichzeitig so krass, dass er sich z.B. weigert, alle KZ-Mitarbeiter/SS-Leute als „böse“ zu kategorisieren.
„Why You Should Read Children’s Books, Even Though You Are So Old and Wise“ von Katherine Rundell (76 Seiten)
Hat mich überzeugt (siehe unten).
„Der gottverlassene Gott“ von Martin Thoms (102 Seiten)
„Das lyrische Stenogrammheft“ von Mascha Kaléko (176 Seiten)
Kalékos Beschreibung des Berliner Lebens/Alltags ist einfach großartig.
„Langeweile ist politisch“ von Silke Ohlmeier (256 Seiten)
„Newspaper Blackout“ von Austin Kleon (173 Seiten)
Hat mich direkt inspiriert es nachzumachen (z.B. hier und hier).
„Frankie“ von Jochen Gutsch und Maxim Leo (192 Seiten)
Triggerwarnung: Es geht um versuchten Suizid.
Gleichzeitig irgendwie überraschend witzig.
„Roboter träumen nicht“ von Lee Bacon, Übersetzung: Ulrich Thiele, Illustrationen: Nathalie Kranich (333 Seiten)
Wie gesagt: Ich wurde überzeugt, Kinderbücher zu lesen. Und das Buch war echt toll. Auch wenn es eine Dystopie ist (die Roboter haben alle Menschen umgebracht, weil sie das als einzigen Weg gesehen haben, den Planeten zu retten).
„Kummer aller Art“ von Mariana Leky (176 Seiten)
Diese Frau kann schreiben… Einfach unfassbar gut! Witzig, tiefgründig, traurig, Alltag, … Manchmal alles. Manchmal nur eines davon.
„Was wäre, wenn wir mutig sind?“ von Luisa Neubauer (144 Seiten)
Sehr deutlich, aber bis zum Bersten voll mit Hoffnung.
Ihre Definition von bequemer vs. unbequemer Hoffnung wird mich noch eine Weile begleiten.
„Keep Going: 10 Ways to Stay Creative in Good Times and Bad“ von Austin Kleon (224 Seiten)
Jetzt habe ich alle Bücher von ihm gelesen. Kleon ist einfach super inspirierend.
Wolfs (2024 – Apple TV+)
Brad Pitt und George Clooney als alternde „Cleaner“, die gezwungen sind, zusammenzuarbeiten, obwohl sie das beide ganz schrecklich finden. Schade, dass Apple immer noch nicht gescheit „Hollywood kann“, sodass es wohl kein Sequel geben wird…
„How I cut my screen time by 80%“ von Makari Espe
Espe hat einen tollen Erzählstil. Nach dem Video habe ich fast alles auf ihrem Kanal geschaut. :D
„10 Things Jerry Seinfeld Can’t Live Without“ von GQ
Ich mag so „was ist in meiner Tasche“- oder „EveryDayCarry“-Videos und das fand ich auch wieder super. Vor allem den Teil über den Espressokocher (ab 6:03).
Und wenn ihr das geschaut habt, könnt ihr bei dem mit Jason Sudeikis weitermachen.
„Why Are People Buying iPods Again?“ von Jakob Burrows
Fragt mich nicht, worauf ich gerade spare. Hat wirklich gaaar nichts mit Videos wie diesem zu tun… Wirklich…
„Why is everyone obsessed with notebooks? What’s really going on.“ von henrydidit
Noch ein Thema, zu dem ich im Moment viel lese, anschaue und tatsächlich auch selbst ausprobiere. „Das Analoge“ lockt mich gerade sehr.
„Not Everything Is a Side Hustle“ von Ann Friedman
Bei Austin Kleon gefunden. Wichtige Idee. Ähnlich wie „du musst in deinen Hobbies nicht gut sein“.