10 Filme für eine einsame Insel (eine Art Pseudo-Top-10)

Jay hat mich bei Facebook nominiert bei einer Listensache mitzumachen. Ich mag Nominierungen überhaupt nicht, aber Listen schon sehr. Außerdem Filme. Und Jay. Also mache ich mit, aber halt in meiner Art.

Die Herausforderung heißt, dass ich 10 Filme aufzählen soll, die ich auf eine einsame Insel nehmen würde. Solche Fragen kann ich immer total schwer beantworten und mag ich auch nicht besonders. Was ich aber machen kann, ist hier einfach 10 Filme aufzuzählen, die ich richtig super finde und klar empfehlen kann (wenn man das jeweilige Genre mag).

Damit halte ich mich zwar insgesamt fast überhaupt nicht an die Vorgaben, aber ich hoffe, dass das nicht weiter schlimm ist. ;)

Hier also meine (selbstverständlich unsortierte) Pseudo-Top-10:


Star Trek (2009)

Das Star Trek-Reboot, das viele nicht mögen. Ich schon. Schaue ich auch gerne immer wieder mal.


Mr. Holmes (2015)

Dazu habe ich eigentlich hier schon alles geschrieben. Mehr ist zu diesem unterhaltsamen und tiefgängigen Film nicht hinzuzufügen.


Interstellar (2014)

Auch hierzu habe ich hier schon einmal etwas geschrieben (ich vermute, dass das noch häufiger kommt). ;)
Sci-Fi-Action mit Spannung und schönen Bildern.


Der Schakal (1997)

Lange einer meiner Lieblingsfilme und einer der ersten guten Thriller, die ich gesehen habe. Schon seit Jahren habe ich nicht mehr reingeschaut. Sollte ich vielleicht mal wieder.
Bruce Willis und Richard Gere sind auf jeden Fall super (so weit ich mich erinnere) und ich war große Teile des Filmes mehr auf der Sofakante, als zurückgelehnt, was ich für einen Thriller gut finde.


Das Beste kommt zum Schluss/Bucket List (2007)

Super witzig und super nachdenklich. Und mit Top-Besetzung. Mal über das nachdenken, was man in seinem Leben gerne machen würde und nicht nur, was man machen muss? Sehr lohnenswert.


Guardians of the Galaxy (2014)

Der erste richtig abgefahrene Film der Marvel-Reihe, wie ich finde. Super Charaktere, witzige Dialoge und coole Musik. Irgendwie funktioniert der Film, auch wenn er es gar nicht dürfte.


Black Panther (2018)

Auch zu diesem Marvel-Meisterwerk habe ich hier schon etwas geschrieben. Anschauen lohnt sich!


Und täglich grüßt das Murmeltier/Groundhog Day (1993)

Ein Film, der mich ganz ungewollt viel geprägt hat und beschäftigt. Ich stelle mir oft die Frage, was ich an dem aktuellen Tag anders gemacht hätte, wenn ich ihn noch einmal leben dürfte. Nicht, um frustriert zurückzuschauen und mich selber fertig zu machen, sondern um daraus zu lernen und zu überlegen, was ich morgen anders machen möchte.
Bill Murray zeigt hier, dass er nicht nur blödel-witzig kann, sondern auch nachdenklich.


Ziemlich beste Freunde (2011)

Wahrscheinlich hat ihn eh schon jeder gesehen. Wie viele Filme auf dieser Liste hat er das richtige Verhältnis von unterhaltsam und nachdenklich. 2011 war er der Überraschungshit, jetzt kann man damit die wenigsten hinterm Ofen vorlocken.
Aber er lohnt sich wirklich. Ganz echt! Und es gibt darin einen Baum der singt! Schon allein das ist sehenswert! ;)


Am Sonntag bist du tot/Calvary (2014)

Durch meine nicht vorhandene Sortierung hören wir sehr schwer auf. Brendan Gleeson spielt einen Priester, der versucht so gut wie er eben nur kann für seinen Ort und seine Gemeinde da zu sein. Er macht dabei Fehler, ist nicht perfekt, aber doch an vielen Stellen so, dass ich mir gerne eine Scheibe davon abschneiden würde. Und dann bekommt er in der Beichte gesagt, dass er in einigen Tagen umgebracht wird und sein Leben in Ordnung bringen soll.
Krass tiefgängig, traurig, nachdenklich aber nicht hoffnungslos. Man sollte nur nicht zu depressiv gelaunt sein, wenn man ihn schaut. Ansonsten: nichts wie los!