iPhone-Homescreen März 2018

Ich finde es immer sehr interessant auf anderen Blogs zu sehen, wie die Homescreens der mobilen Geräte anderer Menschen aussehen. Welche Apps sie benutzen und wie sie sich organisieren. Da das vielleicht für manche von euch auch interessant ist, hier also mein aktueller iPhone-Homescreen (der vom iPad kommt vielleicht auch noch) und eine Liste einiger Apps, die für mich wichtig/schön/gut sind.

Gleich vorneweg: Der wunderschöne Wallpaper ist eines der Fotos, die die Apollo-Astronauten der NASA von unserem Planeten gemacht haben. Diesen und mehr findet ihr hier.

Das Zweite, was sicherlich gleich auffällt ist, dass ich keine Apps auf dem Homescreen außerhalb des Docks habe. Irgendwie fühlt sich das iPhone dadurch “ruhiger” und “aufgeräumter” an. Apps öffne ich häufig über die Suche (einfach nach unten wischen und in der Suche den App-Namen eingeben), bzw. die ersten sechs sind ja schnell über den Ordner unten links zu erreichen.
Mir war wichtig, dass das Telefon (denn das sind Smartphones ja tatsächlich) auch als solches immer schnell benutzbar ist, weswegen die drei grünen Icons von “Telefon”, “Nachrichten” und “WhatsApp” (ich würde gerne andere Messenger nehmen, aber in meiner Gemeinde und drumrum läuft eben sehr viel über diesen Messenger) immer direkt greifbar sind.

Jetzt aber zu einigen der (Nicht-Standard-)Apps, die ich viel und/oder gerne nutze. Die Reihenfolge ist dabei einfach so, wie ich sie beim Durchblättern sehe.
Selbstverständlich habe ich nur iOS-Apps auf meinem iPhone, aber von einigen gibt es auch Android-Versionen.

  • Castro 2 (5,49€): Ich höre sehr gerne Podcasts (da fällt mir ein, dass ich den Artikel wahrscheinlich mal aktualisieren sollte). Dafür nutze ich Castro, weil ich seine Playlist-Funktionen liebe. Ich kann von Podcasts, die ich nicht abonniert habe einzelne Folgen in meine Playlist ziehen und auch sonst sehr einfach entscheiden, welche Folgen als nächstes dran sind und welche ich im Moment eher nicht hören möchte.
  • Headspace (kostenlos mit In-App-Purchase/Abo): Ein Tag darf nicht nur hektisch, voll und produktiv sein, sondern braucht auch immer wieder Atempausen. Eine dieser Pausen ist für mich das Meditieren, für das ich Headspace benutze. Man muss dazu ein Abo abschließen, was ich eigentlich überhaupt nicht mag, aber ich merke, wie gut es mir geistig und körperlich tut, wenn ich jeden Tag meditiere, also gebe ich dafür auch mal Geld aus. Die deutsche Variante “7Mind” hat mir nicht so gefallen, aber Geschmäcker sind ja verschieden.
  • OmniFocus (kostenlos mit In-App-Purchase): Alle meine Projekte, ToDos und Erinnerungen sind in OmniFocus organisiert. Die App ist sehr praktisch, umfangreich und schön, aber leider auch relativ teuer (weswegen ich sie auch nicht auf dem iPad habe).
  • Tweetbot (5,49 €): Twitter ist mein Social-Network. Klar schaue ich hin und wieder bei Facebook vorbei, aber eigentlich nutze ich hauptsächlich Twitter. Und damit das dann auch ein gutes Erlebnis ist, nutze ich die hübsche und praktische App von Tapbots (das sind die, von denen ich das graue T-Shirt habe, bei dem ihr mich immer so fragend anschaut).
  • Streaks (5,49 €): Routinen sind gar nicht so einfach im Leben zu integrieren. Regelmäßig Sport machen, Tagebuch schreiben, Meditieren und andere Dinge. Dafür nutze ich Streaks um immer abhaken zu können, wenn ich wieder drangeblieben bin. Das fühlt sich einfach richtig gut an. ;)
  • IMDb (kostenlos): Während Filmen oder Serien mal schnell schauen, woher ich den Schauspieler kenne? Oder wie alt jemand ist? Oder von wann der Film ist? Dafür benutze ich IMDb eigentlich ständig.
  • Dropbox (kostenlos): Von unterwegs auf meine Dateien zugreifen, wenn ich schnell nochmal was nachschlagen möchte. Einfach praktisch.
  • Fitbit (kostenlos) / Sync Solver (kostenlos) / Bonus-App der AOK (kostenlos): Meine Krankenkasse verteilt Bonuspunkte für Leute, die sich aktiv bewegen. Ich lasse meine Schritte von meinem Fitbit Alta zählen, der aber leider nicht direkt mit iOS synchronisiert werden kann, weswegen ich den (leider nicht so ganz gut funktionierenden) Umweg über Sync Solver nehmen muss. Aber hey, was macht man nicht alles für Bonuspunkteauszahlungen?
  • Bibel (kostenlos): Nicht nur beruflich ist es mir wichtig, die Bibel immer dabei zu haben. Und die kostenlose App der Deutschen Bibelgesellschaft ist zum Lesen echt super.
  • Losungen (kostenlos mit In-App-Purchase): Schnell mal zu Beginn einer Sitzung oder eines Treffens die Losungen aufschlagen? Diese App ist der Pastoren-Traum, wenn man nicht ständig das blaue Büchlein mit sich herumtragen möchte.
  • Scanbot (kostenlos mit In-App-Purchase): Immer wieder muss ich “schnell mal was einscannen”. Scanbot macht das sehr zuverlässig und lädt dann das Dokument in meine Dropbox.
  • Tunable (4,49 €): Ich benutze für meine Gitarre ein Softcase, was bedeutet, dass sie eigentlich immer verstimmt ist. Da kommt dann Tunable ins Spiel und hilft mir, dass es sich hinterher auch alles gut anhört.
  • Amazon (kostenlos): Schnell von unterwegs was auf die Wunschliste packen oder schauen, wie viel etwas kostet? Eigentlich nutze ich die App für nichts anderes.
  • Monument Valley 2 (5,49 €): Ein einziges Spiel habe ich tatsächlich auf dem iPhone. Ich bin zu leicht ablenkbar und muss mich deswegen hier sehr einschränken. Aber Monument Valley 2 ist (wie schon sein Vorgänger) ein wunderschönes Knobelspiel, das fast einer Meditation gleich kommt. Und wenn ich damit durch bin, steht “Alto’s Odyssey” schon in der Warteschlange.

Sodele, das war er, mein Homescreen im März 2018. Was im Moment nicht auf meinem iPhone ist, ist die App von Instagram, da ich in der Passionszeit dieses Social-Network faste. Ich vermute mal, dass die App danach wieder zurückkommen wird.